Und wie viele Ohren hast du?
Ich stelle dir heute ein Modell vor, welches die vorherigen aus meiner Sicht ganz gut vereint. Im Beitrag zum Organon-Modell ging es bereits um die unterschiedlichen Funktionen einer Botschaft (Darstellungs-, Ausdrucks-, Appellfunktion). In diesem Modell gibt’s eine kleine Erweiterung: die Beziehungsebene. Die dürfte dir allerdings auch nicht neu erscheinen, denn sie war wichtiger Bestandteil des Eisbergmodells.
Wie schon erwähnt, vereint das 4-Ohren-Modell die ganzen Ebenen und setzt noch etwas drauf. Denn genau genommen handelt es sich bei diesem Modell um das Kommunikationsquadrat und möchte dabei Sender*in sowie Empfänger*in berücksichtigen. Slide Nummer 4 visualisiert daher, dass es neben den vier Ohren auch noch vier Schnäbel gibt. Klar – die eine Person sagt etwas, die andere Person nimmt etwas wahr.
Die Kunst ist nun, sich auf den Ebenen irgendwie zu begegnen – gar nicht so einfach …




