Die GfK und ihr Step 2: das Benennen von Gefühlen … Wie viele fallen dir auf Anhieb ein?
Ein kleiner Hack hierzu: Gefühle lassen sich für gewöhnlich pantomimisch darstellen. Weißt du nicht, wie du dein benanntes Gefühl darstellen kannst, liegt’s möglicherweise daran, dass es gar keins ist.
Das Problem daran: Empathie entgegengebracht zu bekommen gestaltet sich schwieriger (unmöglich ist es natürlich trotzdem nie), wenn die Verbalisierung von Gefühlen eine Hürde darstellt. Aussagen wie „ich fühle mich von dir verlassen“ implizieren zudem möglicherweise Vorwürfe, die wiederum mit einer Abwehrhaltung abgestraft werden. Und schon ist der Versuch ins Gespräch zu kommen leider hinüber. Aber auch hier sei betont: möglicherweise! Denn diese Formulierung kann auch schon ein Bedürfnis beinhalten – nämlich das Bedürfnis nach Verbundenheit, Sicherheit oder Unterstützung.


